Viele Menschen wollen sich nicht mit ihrem Letzten Willen befassen, weil sie sich dann auch mit ihrer Sterblichkeit auseinandersetzen müssten. Aber: Verdrängen hilft niemandem.
Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben, heißt es in mehr als einem 1000 Jahre alten Choral. Angst vor dem Tod ist menschlich, und menschlich mag auch die Neigung sein, vor dem Tod weglaufen zu wollen, indem man kein Testament verfasst. Manche Menschen verfassen bewusst kein Testament, weil sie das Motto treibt: Nach mir die Sintflut. Aber wer Verantwortung für seine Familie empfindet und etwas zu vererben hat, sollte im Interesse der Nachlebenden ein Testament verfassen.